Herr Gruschwitz erklärt, dass man seit Jahren versucht, die kleinteiligen Flächen vor Ort zusammenzulegen. Der Kaufinteressent möchte drei erwerben, eine davon gehört der Stadt.

 

Herr Breun und Herr Höschele präsentieren ihr Vorhaben (Anlage 2).

 

Herr Jurtzik fragt, ob die Baugenehmigung schon vorliegt und wie die Nutzung festgelegt wurde.

 

Herr Höschele antwortet, dass bislang nur eine Bauvoranfrage gestellt wurde. Die Nutzung kann vielfältig sein und wird von den Mietverträgen geregelt. Eine Person vor Ort soll Ansprechpartner sein.

 

Auf Nachfrage von Herrn Jurtzik antwortet Herr Mann, dass das städtische Einvernehmen zum Bauvorbescheid erteilt wurde. Der Bebauungsplan lässt das Vorhaben zu.

 

Auf Nachfrage von Herrn Zeiler erklärt Herr Höschele, dass man die Grundstücke kaufen und nicht pachten will.

 

Herr Nerlich fragt, ob Nachfrage für das Vorhaben besteht. Die Ansiedlung eines Unternehmens, das Arbeitsplätze schafft, wäre vorzuziehen.

 

Herr Gruschwitz bestätigt, dass es immer wieder Nachfragen gibt. Stellflächen in Luckenwalde gibt es wenige und meist sind sie zu groß für selbstständige Handwerker etc.

 

Herr Höschele betont, dass die flexible Nutzung ein Vorteil ist. Die Erfahrungen aus Frankfurt/Oder sind positiv, seit dort eine Ansprechperson nach dem Rechten sieht.

 

Herr Eyssen fragt, ob bei der Vermarktung des Grundstücks Produktionsbetriebe im Fokus waren.

 

Herr Gruschwitz gibt zu bedenken, dass die drei Grundstücke zusammen eine Fläche von 3.200 m2 ergeben.

 

Auch Herr Jurtzik hält es für denkbar, solche wertvollen Flächen für eine andere Nutzung freizuhalten.

 

Frau Walbrach sieht den Bedarf für ein derartiges Unternehmen, hält eine ständige Kontrolle für notwendig und fragt nach Heizung, Elektro etc. auch im Hinblick auf den Arbeitsschutz.

 

Herr Beusch erklärt, dass das Gelände eingezäunt, videoüberwacht und nur mit einem Chip über ein Tor zugänglich sein soll.

 

Herr Höschele ergänzt, dass Heizung und Dämmung möglich, bei einer reinen Lagernutzung aber nicht notwendig wären.

 

Herr Kirstein verlässt den Sitzungsraum.

 

Auf Nachfrage von Herrn Springer berichtet Herr Höschele, dass man anders als auf den Fotos keine komplette Versiegelung möchte. Die Garagen stehen auf Betonplatten, dazwischen soll aber Rollsplitt verwendet werden und Grünflächen am Rand wären denkbar. Da das Grundstück eine Grube bildet, ist die Wasserthematik wichtig. Ein Abführen in den Regenwasserkanal ist auch möglich.