Beschluss: Kenntnis genommen

 

 


 

 

Frau Ruschin informiert, dass es viele freie Zimmer im Wohnheim gebe und theoretisch eine Vollbelegung möglich sei. Es gab immer mal wieder Anfragen von Auszubildenden und deren Eltern, ob eine Unterbringung im Wohnheim möglich wäre. Das Ministerium habe dies begrüßt und daraufhin wurde jetzt eine Auszubildende untergebracht. Neben den Ringern sei die Auszubildende das zweite Mädchen in dem Wohnheim und das funktioniere ganz fantastisch.

 

Herr Thier räumt Herrn Scheidler als Gast das Rederecht ein.

 

Frau Funke möchte wissen, ob die Möglichkeit bestehe, weitere Auszubildende in diesem Wohnheim unterzubringen.

 

Es sei zunächst ein Pilotvorhaben bis Ende des Jahres, erklärt Frau Ruschin. Dann müsse weiter geschaut werden, allerdings können nicht mehr Auszubildende als Sportler untergebracht werden.

 

Herr Scheidler bemerkt, dass es im Wohnheim einer erheblichen Instandsetzung bedarf. Des Weiteren seien große Probleme zwischen der Schulleitung, Trainer und dem Personal des Wohnheimes bekannt. Die Trainer hätten keinen direkten Kontakt zu den Schützlingen, da von dem Personal des Wohnheimes die Besuche dort nicht gewünscht werden. Der Wunsch sei, sich mit allen Beteiligen zusammenzusetzen und eine Lösung zu finden. 

 

Frau Ruschin erläutert, dass in den Sommerferien 2023 gemalert und Möbel ausgetauscht wurden und das Wohnheim ein denkmalgeschütztes Gebäude sei. Die Konflikte zwischen dem Trainer und dem Wohnheimpersonal seien bekannt, doch sollte das Wohnheim auch ein Rückzugsort für die Sportler sein.

 

Frau Herzog-von der Heide fügt an, dass Frau Ruschin zur einer Besichtigung des Wohnheimes geladen hatte und nur Frau Walbrach erschienen sei. In Ihren Augen seien die Begebenheiten grundsätzlich in Ordnung. Die Verständigung zwischen den Pädagogen und den Trainern sei ein Problem, da die Ansichten der einzelnen Beschäftigten nicht immer deckungsgleich seien. Die Verwaltung sei bemüht Akzeptanz und Verständigung zwischen den Beteiligten herbeizuführen.

 

Herr Große fragt, ob es denn denkbar wäre, ukrainische Ringer mit deren Eltern im Wohnheim unterzubringen.

 

Frau Ruschin antwortet, dass im Wohnheim auch ukrainische Ringer untergebracht seien, doch mit den Eltern zusammen sei das nicht möglich.

 

Herr Kirstein äußert, dass auch er dafür plädiere, die Beteiligten alle an einen Tisch zu setzen und für das Wohl der Schüler und Sportler eine Einigung zu finden.

 

Herr Thier äußert, dass der BKS-Ausschuss der Verwaltung die Empfehlung gebe, einen runden Tisch mit allen Beteiligten zu organisieren.