Beschluss:

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Die Verwaltung wird ermächtigt, zur Vorbereitung und Durchführung des 32. Luckenwalder Turmfestes 2024 Verträge bis zu einer Höhe von 260.000,00 EUR (netto) abzuschließen.

 

 

Herr Nerlich möchte wissen, wie die Zusammenstellung in der I-Vorlage entstanden sei.

 

Herr Gruschwitz antwortet, dass die Umfrageergebnisse aus der Onlineumfrage, die im Nachgang des diesjährigen Turmfestes durchgeführt wurde, stammen. 70 % der 573 Teilnehmerinnen und Teilnehmer empfehlen das Luckenwalder Turmfestes weiter.

 

Herr Nerlich sei geschockt, dass ein Drittel der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Onlineumfrage das Turmfest nicht weiterempfehlen.

 

Herr Gruschka fügt hinzu, dass man bei der Onlineumfrage für das nächste Jahr ein neues Antwortfeld anlegen solle, z. B. warum das Turmfest nicht gefalle.

 

Herr Akuloff ergänzt, dass die Umfrage die Beliebtheit des Luckenwalder Turmfestes als Bürgerfest der Begegnung bestätige. Trotz allem solle man die Kostenentwicklung weiter im Auge behalten. „Wenn wir es als freiwillige Aufgabe weiter so durchführen, und die Defizitentwicklung nicht im Griff haben, weil sie fremdbestimmt ist, dann haben wir insgesamt ein Problem.“

 

Frau Gerlach möchte wissen, warum es keinen Pauschalvertrag mit der GEMA gebe.

 

Die Frage wird schriftlich beantwortet.

 

Herr Gruschka fragt nach, ob es möglich wäre, die Statistik, die wir haben, so zu konkretisieren, dass man wisse, welche Altersgruppen, bei den einzelnen Fragen, eine Rolle gespielt habe.

 

Herr Gruschwitz antwortet, dass dies schwierig sei, da das Alter zu personenbezogenen Daten zähle, die man nicht mit einer anonymen Umfrage verknüpfen dürfe.

 

Herr Swik fragt, ob bei den GEMA-Gebühren auch die Abgabe für die Künstlersozialkasse mit drin sei.

 

Herr Gruschwitz erklärt, dass diese extra kommen.