Frau Herzog-von der Heide knüpft an ihre Stellungnahme an, in der sie mitgeteilt habe, dass Perleberg den Zuschlag für die Ausrichtung des BRANDENBURG-TAG 2025 erhalten und demzufolge Luckenwalde das Nachsehen habe. Da die Jury ihre Entscheidung nicht begründet habe, sei es bloße Spekulation zu ergründen, was letztendlich den Ausschlag gegeben habe. Herr Gruschwitz und sie hätten sich in einer ca. 90-minütigen sog. Verteidigung der ausführlichen Bewerbung mit den Kuratoriumsmitgliedern in angenehmer Atmosphäre austauschen können. Dabei seien einige Komponenten ausdrücklich gelobt worden. Nachgefragt wurde aber auch, ob die Stadt ihren Eigenanteil noch erhöhen könnte. Aufgrund der klaren Meinungsbildung im Vorfeld habe sie dies verneint. Wettbewerbsaufgabe sei es auch gewesen, dem Kuratorium zu verdeutlichen, dass die Bewerbung als Ausrichterkommune Rückhalt in der Bewohnerschaft habe. Um dies zu verdeutlichen, sei ein kleiner Imagefilm entstanden. Diesen wolle sie nun auch im Hauptausschuss zur Kenntnis geben. Es sei geplant, mit den Darstellern des Filmes am Donnerstag eine Art Premiere zu begehen und danach solle der Film öffentlich abrufbar gemacht werden.

 

Herr Thier lobt den Film sehr und fragt, ob es bei den Bewerbern einen zweiten und dritten Platz gegeben habe und falls Perleberg abspringt, Luckenwalde nachrücken könne.

 

Frau Herzog-von der Heide erklärt, dass die Platzverteilung niemand wisse, sie aber auch nicht auf „Abstauben“ aus sei. Doch bei dieser Vorbereitung zur Bewerbung des Brandenburg-Tages seien viele tolle Ideen entstanden, wie z. B. ein Tierparkfest mit einem Kinderfest zu kombinieren oder den Sportvereinen auf der Großen Wiese im Stadtpark eine Präsentation zu ermöglichen.

 

Herr Swik signalisiert, dass der Film so gut sei, dass er auf jeden Fall als festes Werbemittel zu nutzen wäre.

 

Frau Herzog-von der Heide fügt hinzu, dass dieser Film nur aus Eigeninitiative entstanden sei. Frau Thiemann schrieb das Drehbuch, Frau Rottke organisierte den Ablauf und die Darsteller und Herr Decker fungierte als Kameramann. Den Film als Werbemittel zu verwenden, sei auf jeden Fall angedacht.

 

Frau Walbrach lobt die Arbeit von Frau Thiemann und die dadurch bewirkte Wahrnehmung und Präsenz der Stadt in Social Media.