Frau Schwerdt berichtet, dass im Februar vorigen Jahres die Zusage von der Bürgermeisterin kam, einen Schülerhaushalt mit 3.000 € aufstellen zu können. Zunächst wurde mit den Klassensprechern der 7. und 8. Klassen eine Fortbildung zum Thema Demokratie durchgeführt. Ziel sei, dass es im Schülerhaushalt um die Interessen aller gehe und die Eigeninitiative sowie Verantwortung gefördert werde. Diesen Prozess haben Herr Ott und Frau Schmidt als Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin intensiv begleitet.

 

Eine Schülerin erklärt, dass nach dieser Fortbildung in jeder einzelnen Klasse nach Ideen für ein Projekt für die Schule nachgefragt wurde. Leider kamen nicht allzu viele Ideen zusammen. Schlussendlich wurde sich für ein „grünes Klassenzimmer“ entschieden.

 

Herr Ott erläutert, dass die Schülerinnen und Schüler selbst bestimmen und die Verantwortung tragen sollen. Das „grüne Klassenzimmer“ sei eine überdachte möblierte Holzsitzgruppe, wo auch Unterricht stattfinden könne. Die Frage wäre, wie gehe es jetzt weiter.

 

Frau Schwerdt bemerkt, dass der Schulcampus immer mehr wachsen würde, die Grund- und Oberschule gut miteinander zurechtkommen, auch das schule die soziale Kompetenz.

Im vorderen Bereich des Schulhofes mussten zwei Bäume gefällt werden, die als Schattenspender dienten. Dieser Platz sei als Wohlfühloase zu fokussieren, mit dem Wunsch, ein Sonnensegel anzubringen, am besten schön bunt.

 

Frau Ruschin verdeutlicht, dass auch die Verwaltung für eine schnelle Umsetzung sei und zeitnah mit den Schulträgern ein Treffen stattfinden werde.

 

Herr Zeiler findet die Idee toll und fragt, wie viel Geld denn genau vorhanden sei.

 

Frau Schmidt antwortet, dass aus dem Schülerhaushalt 3.000 € und von der Bürgermeisterin eine Spende von 5.000 € bereitgestellt wurde. Laut Aussage von Frau Ullrich habe der Hort 20.000 € zur Verfügung.

 

Herr Ritter fragt, ob die 3.000 € zu wenig seien.

 

Eine Schülerin antwortet, dass 3.000 € wenig für 20 Klassen sei, aber man sich trotzdem sehr darüber gefreut habe.