Beschluss:

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Die Stadt Luckenwalde bewirbt sich um die Ausrichtung des BRANDENBURG-TAG 2025.

Für die Vorbereitung und Durchführung stellt die Stadt in den Jahren 2023, 2024 und 2025 insgesamt 200.000 EUR an Eigenmitteln zur Verfügung.

 

 

 

 

Frau Herzog-von der Heide zeigt die Broschüre, die den Bewerbungsunterlagen zur Ausrichtung des BRANDENBURG-TAG 2025 beigefügt werde und führt zu den bisherigen Vorstellungen aus.

 

Herr Zeiler fragt, ob eine Agentur eingebunden werde.

 

Frau Herzog-von der Heide gehe davon aus, es bleibe aber die Entscheidung des Kuratoriums abzuwarten. Die Finanzierung einer Agentur sei in den Handlingskosten einkalkuliert.

 

Frau Dr. Jürgen fragt, wie es mit der Besetzung des Stadtmarketingvereins aussehe, da der Verein in die Boulevardbetreuung eingebunden werden solle.
Ferner wünsche sie sich solch eine detaillierte Finanzierungsübersicht auch für das Turmfest.

 

Frau Herzog-von der Heide weiß, dass die Besetzung des Stadtmarketingvereins auf dem Weg sei.

 

Herr Hurtig bittet zu beachten, dass auch Menschen mit Einschränkungen die Teilnahme am Lauf ermöglicht werde.

 

Frau Herzog-von der Heide signalisiert, dass alle Festareale barrierefrei und die Toiletten auch für Rollstuhlfahrer geeignet seien. Die Einbindung des Landessportbundes Brandenburg mit dem Behinderten-Sportverband Brandenburg e. V. zur Ausgestaltung der Sportinsel werde angestrebt.

 

Herr Ritter weist daraufhin, verstärkt auf die Barrierefreiheit rund um die Bühnen zu achten.

 

Herr Nehues bittet um Ausführungen zu der Parkplatzsituation während des Landesfestes.

 

Frau Herzog-von der Heide nimmt an, dass ein Großteil der Festbesucher mit der Bahn anreise. Große Parkplätze seien am Zapfholzweg (B 101-Abfahrt) und im Industriegebiet Frankenfelder Berg angedacht. Von dort fahre ein Busshuttle die Besucher zum Festgelände. Innerorts stünden 300 Parkplätze im Bahnhofsumfeld zur Verfügung. Der Mozartsportplatz werde voraussichtlich zum Parkplatz ertüchtigt.

Die Inseln seien fußläufig erreichbar, sollen aber auch auf festgelegten Rundkurs-Routen nach dem Hop-on Hop-off-Prinzip per Shuttle erreichbar sein.

 

Herr Swik schlägt vor, nach Zuschlagserteilung das DRK und seine ehrenamtlichen Kräfte in die Rettungskonzepte einzubeziehen.

 

Herr Grunert erkundigt sich nach den Lösungsansätzen für mögliche Kostensteigerungen in den kommenden zwei Jahren und ob es eine Vertragsgrundlage zwischen den einzelnen Partnern darüber gebe.

 

Frau Herzog-von der Heide antwortet, dass für das gemeinsame Landesfest die 360.000 € des Landes fest definiert seien. Preissteigerungen müssen über Sponsoring und mit eventueller Unterstützung der Staatskanzlei ausgeglichen werden.

 

Auf die Frage von Frau Dr. Jürgen, wo das Geld herkommen solle, antwortet Frau Herzog-von der Heide, dass es im Haushalt eingeplant werden müsse.