Frau Schott informiert, dass dem Antrag im Finanzausschuss mehrheitlich zugestimmt wurde. Sie befürwortet die Reduzierung auf 100 % und hofft, dass dadurch den Einwohnern der Erwerb eines Grundstückes erleichtert wird.

Herr Gruschka äußert, dass man zukünftige Verkäufe von städtischen Garten- und Wiesengrundstücken nicht besser gestalten kann als vergangene und damit ein besonderes Klientel bevorzugt wird.

Herr Bärmann schließt sich dieser Meinung an. Man sollte nicht so leichtsinnig auf eine Einnahme verzichten.

Herr Akuloff erklärt, dass alle die demografische Entwicklung zur Kenntnis genommen haben. Man sollte Einwohnern von Luckenwalde, die sich hier weiterhin sesshaft machen wollen, nicht diese Chance verwehren, während man Investoren durch Preisnachlässe günstigere Bedingungen schafft.

Herr Höhne sagt, dass es keinen Verkauf gäbe, der an den 110 % gescheitert sei. Eine Abänderung auf 100 % würde dazu führen, dass die Stadt ein Sozialprogramm für Wohnungsbauförderung hat.

Herr Maetz vertritt die Auffassung, wer nicht für 110 % kaufen kann, kann weiterhin pachten.

Frau Schott lässt über den Antrag der Fraktion Die Linke PDS abstimmen.