Herr Reichwehr stellt den Bericht zum Stand der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Waldbrand- und Zivilschutzes vor (siehe Anlage).

 

Herr Thier fragt, ob man mit der Festbetragsförderung finanziell gut aufgestellt sei.

 

Herr Reichwehr antwortet, dass die Festbetragsförderung die technische Ausstattung gut ausgleicht.

 

Frau Dr. Voigt merkt an, dass in der Bergsiedlung auf dem Waldweg zur Birkenstraße Laubholz entfernt wurde. Im Hinblick auf eine Waldbrandgefahr wurde auch schon vor zwei Jahren darauf hingewiesen. Sie fragt, inwiefern sich die Feuerwehr dafür einsetze, dass in den Wäldern Laubholz bestehen bleibe.

 

Herr Reichwehr gibt zu bedenken, dass er ein Feuerwehrmann und kein Forstfachwirt sei. Natürlich sei Laubholz eine Brandschutzangelegenheit, doch zuständig ist die Feuerwehr für die Erreichbarkeit der Wege und die Löschwasserversorgung.

 

Frau Herzog-von der Heide fügt hinzu, dass beim Waldumbau Mischwald empfohlen werde, die Feuerwehr aber keine separaten Entwicklungspläne dazu hätte.

 

Frau Dr. Voigt möchte wissen, warum der Waldumbau dazu betrieben werde, dass Laubholz zu entnehmen.

 

Frau Herzog-von der Heide antwortet, dass sie die Herangehensweise, dass die Laubbäume entnommen und als Bauholz verwendet werden, für richtig ansehe. Natürlich werden die Laubbäume auch wieder nachgepflanzt. Unser Hort-Neubau konnte mit massiver Bauweise errichtet werden, allerdings wurde das Holz aus Österreich geliefert. Sinnvoll wäre es doch, das Holz aus unserer Region zu verarbeiten.