Sitzung: 06.02.2023 Ausschuss für Gesundheit, Soziales und öffentliche Ordnung
Herr
Reichwehr stellt den Bericht zum
Stand der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Waldbrand- und
Zivilschutzes vor (siehe Anlage).
Herr
Thier fragt, ob man mit der
Festbetragsförderung finanziell gut aufgestellt sei.
Herr
Reichwehr antwortet, dass die
Festbetragsförderung die technische Ausstattung gut ausgleicht.
Frau
Dr. Voigt merkt an, dass in der
Bergsiedlung auf dem Waldweg zur Birkenstraße Laubholz entfernt wurde. Im
Hinblick auf eine Waldbrandgefahr wurde auch schon vor zwei Jahren darauf
hingewiesen. Sie fragt, inwiefern sich die Feuerwehr dafür einsetze, dass in
den Wäldern Laubholz bestehen bleibe.
Herr
Reichwehr gibt zu bedenken, dass
er ein Feuerwehrmann und kein Forstfachwirt sei. Natürlich sei Laubholz eine
Brandschutzangelegenheit, doch zuständig ist die Feuerwehr für die
Erreichbarkeit der Wege und die Löschwasserversorgung.
Frau
Herzog-von der Heide fügt hinzu,
dass beim Waldumbau Mischwald empfohlen werde, die Feuerwehr aber keine
separaten Entwicklungspläne dazu hätte.
Frau
Dr. Voigt möchte wissen, warum
der Waldumbau dazu betrieben werde, dass Laubholz zu entnehmen.
Frau
Herzog-von der Heide antwortet,
dass sie die Herangehensweise, dass die Laubbäume entnommen und als Bauholz
verwendet werden, für richtig ansehe. Natürlich werden die Laubbäume auch
wieder nachgepflanzt. Unser Hort-Neubau konnte mit massiver Bauweise errichtet
werden, allerdings wurde das Holz aus Österreich geliefert. Sinnvoll wäre es
doch, das Holz aus unserer Region zu verarbeiten.