Frau Herzog-von der Heide und Frau Kaiser stellen den Bericht „Informationen zum 5. Bürgerhaushalt“ vor (siehe Anlage 3).

 

Herr Nehues, Herr Swik und Herr Akuloff sind dafür, einen Bürgerhaushalt grundsätzlich beizubehalten. Jedoch schätzen auch sie ein, dass die Aufnahme sehr kostenintensiver Maßnahmen und die dadurch bedingte lange Wartezeit auf Realisierung, dem eigentlichen Zweck zuwiderlaufe und eher Unmut hervorrufe.

 

Herr Swik regt an, Straßensanierungen von vornherein auszuschließen. Von den Bürgern kamen auch Vorschläge, die nicht viel Geld kosten. Eine Arbeitsgruppe könne dann darüber beraten.

 

Herr Akuloff schlägt vor, den Rahmen der Möglichkeiten zur Vorschlageinbringung enger zu spannen unter Berücksichtigung der tatsächlich verfügbaren Mittel für Bürgerwünsche.

 

Herr Thier ergänzt, dass es denkbar wäre, statt der TOP 10 nur noch TOP 3 zu ermitteln.

 

Herr Nehues findet, dass das „Modell Werder“ auch einen gewissen Charme habe.

 

Alle Hauptausschussmitglieder kommen darin überein, dass die bisherige Praxis des Luckenwalder Bürgerhaushalts nicht fortgeführt werden soll. Stattdessen soll in 2023 an einer Reform gearbeitet werden, die ein kleineres Budget und kurzfristigere Realisierungszeiträume zum Ziel habe.

 

Frau Kaiser regt an, dass – in ähnlicher Besetzung wie das Redaktionsteam – aus jeder Fraktion ein Vertreter entsandt werde, um gemeinsam mit der Verwaltung ein neues Konzept in 2023 auszuarbeiten. 

 

Dieser Vorschlag findet allgemeine Zustimmung.