Sitzung: 14.11.2022 Ausschuss für Gesundheit, Soziales und öffentliche Ordnung
Frau
Kirchner-Bauer berichtet über
den Stand des KMG-Klinikums Luckenwalde. Unter anderem gibt Frau Kirchner-Bauer
Einblicke über Patientenzahlen, Corona-Einschüsse, Personalstand,
Energiekosten, Speisenversorgung und bauliche Entwicklung.
Frau
Wunder erscheint zur Sitzung.
Anschließend stellt Frau Kirchner-Bauer den neuen Geschäftsführer des KMG-Klinikums
Luckenwalde Herrn Opitz vor.
Herr
Opitz informiert über das
Bewerbungsmanagementsystem, das KMG Karriere-Portal, aktive Personaleinführung
und –bindung und die Entwicklung der Kosten.
Frau
Dr. Jürgen möchte wissen, ob
Ambitionen dahin bestehen, im Netzwerk für gesunde Kinder wieder einzusteigen.
Des Weiteren fragt Frau Dr. Jürgen, wie die Zufriedenheit der Stammmitarbeiter
abgefragt werde.
Frau Kirchner-Bauer bemerkt, von dem Austritt „Netzwerk für gesunde
Kinder“ keine Kenntnis zu haben, sicherlich aber darüber zu sprechen sei und
sich wieder zu engagieren. Eine Umfrage der Mitarbeiter wurde vor zwei Jahren
und in diesem Sommer durchgeführt. Die Auswertung war nicht positiv, was
sicherlich mit den derzeitigen Führungskräften zu tun hatte. Gegenwärtig sind
Bemühungen angestrebt, etwas zu verändern und zufriedene Mitarbeiter zu haben
und auch zu halten.
Herr
Zeiler fragt, wie die Planung
des Brustzentrums aussehe und ob das KMG-Klinikum vorhabe, eine Fachklinik zu
werden oder Regelversorger in Luckenwalde zu bleiben. Außerdem möchte Herr Zeiler wissen, ob das KMG-Klinikum
sich mit dem Land in Verbindung gesetzt habe, um eine Lösung zu den steigenden
Energiekosten zu finden.
Frau
Kirchner-Bauer antwortet, dass
das Brustzentrum im Moment noch nicht zertifiziert werden könne, da dazu eine
Mamma-Operateurin vorhanden sein muss. Dies werde angestrebt. Das KMG-Klinikum
möchte die Geriatrie mit fast doppelt so viel Betten aufstocken, nicht aber auf
Kosten anderer Stationen. Das KMG-Klinikum habe nicht vor, ein Fachkrankenhaus
zu werden. Fachkrankenhäuser machen wirtschaftlich und inhaltlich keinen Sinn,
deshalb werde an der Struktur des Hauses nichts geändert. Das KMG-Klinikum habe
mit der Krankenhausgesellschaft und mit dem Ministerium über die steigenden
Energiekosten Absprache gehalten. Im nächsten Jahr werde es einen
Inflationsausgleich geben, die Höhe könne noch nicht benannt werden.
Herr
Herold erkundigt sich, da die
Zahl der Pädiatrie leicht rückläufig sei, ob die Station erweitert werde.
Ja, antwortet Frau Kirchner-Bauer. Das KMG-Klinikum möchte wieder eine eigene
Pädiatrie-Station schaffen. Derzeit wären drei Kinderkrankenschwestern in
Elternzeit, die im Januar wieder ihren Dienst antreten.