Frau Kirchner-Bauer berichtet über den Stand des KMG-Klinikums Luckenwalde. Unter anderem gibt Frau Kirchner-Bauer Einblicke über Patientenzahlen, Corona-Einschüsse, Personalstand, Energiekosten, Speisenversorgung und bauliche Entwicklung.

 

Frau Wunder erscheint zur Sitzung.

 

Anschließend stellt Frau Kirchner-Bauer den neuen Geschäftsführer des KMG-Klinikums Luckenwalde Herrn Opitz vor.

 

Herr Opitz informiert über das Bewerbungsmanagementsystem, das KMG Karriere-Portal, aktive Personaleinführung und –bindung und die Entwicklung der Kosten.

 

Frau Dr. Jürgen möchte wissen, ob Ambitionen dahin bestehen, im Netzwerk für gesunde Kinder wieder einzusteigen. Des Weiteren fragt Frau Dr. Jürgen, wie die Zufriedenheit der Stammmitarbeiter abgefragt werde.

 

Frau Kirchner-Bauer bemerkt, von dem Austritt „Netzwerk für gesunde Kinder“ keine Kenntnis zu haben, sicherlich aber darüber zu sprechen sei und sich wieder zu engagieren. Eine Umfrage der Mitarbeiter wurde vor zwei Jahren und in diesem Sommer durchgeführt. Die Auswertung war nicht positiv, was sicherlich mit den derzeitigen Führungskräften zu tun hatte. Gegenwärtig sind Bemühungen angestrebt, etwas zu verändern und zufriedene Mitarbeiter zu haben und auch zu halten.

 

Herr Zeiler fragt, wie die Planung des Brustzentrums aussehe und ob das KMG-Klinikum vorhabe, eine Fachklinik zu werden oder Regelversorger in Luckenwalde zu bleiben. Außerdem möchte Herr Zeiler wissen, ob das KMG-Klinikum sich mit dem Land in Verbindung gesetzt habe, um eine Lösung zu den steigenden Energiekosten zu finden.

 

Frau Kirchner-Bauer antwortet, dass das Brustzentrum im Moment noch nicht zertifiziert werden könne, da dazu eine Mamma-Operateurin vorhanden sein muss. Dies werde angestrebt. Das KMG-Klinikum möchte die Geriatrie mit fast doppelt so viel Betten aufstocken, nicht aber auf Kosten anderer Stationen. Das KMG-Klinikum habe nicht vor, ein Fachkrankenhaus zu werden. Fachkrankenhäuser machen wirtschaftlich und inhaltlich keinen Sinn, deshalb werde an der Struktur des Hauses nichts geändert. Das KMG-Klinikum habe mit der Krankenhausgesellschaft und mit dem Ministerium über die steigenden Energiekosten Absprache gehalten. Im nächsten Jahr werde es einen Inflationsausgleich geben, die Höhe könne noch nicht benannt werden.

 

Herr Herold erkundigt sich, da die Zahl der Pädiatrie leicht rückläufig sei, ob die Station erweitert werde.

 

Ja, antwortet Frau Kirchner-Bauer. Das KMG-Klinikum möchte wieder eine eigene Pädiatrie-Station schaffen. Derzeit wären drei Kinderkrankenschwestern in Elternzeit, die im Januar wieder ihren Dienst antreten.